Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich dich vor mir, nicht das Bild von dir, was andere sehen, und wahrscheinlich auch nicht das Bild, das du vor Augen hast, wenn du dich selbst im Spiegel betrachtest, sondern das, was uns verbindet. All die Erfahrungen, die mir geholfen haben, mich selbst zu finden, all die Erlebnisse, die ich wie einen kleinen Schatz, am meinem Herzen verborgen trage, Und wenn meine Gedanken sich dann auf den Weg machen, ein Stück die Straße zurück, den wir beide gegangen sind, stelle ich immer wieder erstaunt fest, das da ganz viel von dir in mir ist, auch wenn ich so oft an deiner Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir gezweifelt habe. Wenn ich an all die Momente denke, wo ich dich gebeten habe, einen Schritt mit mir zu gehen und mir zu helfen und du nicht nur diesen Schritt mir gegangen bist, sondern mich getragen hast, umhüllt mit deiner Nähe und Wärme, mir die Geborgenheit geschenkt hast, die mir die Sicherheit gab, Fuß vor Fuß zu setzen, anderen in die Augen zu sehen, und auch immer ein liebes Wort für mich hatte, nach einem Streit, so daß ich lernte, mich auseinanderzusetzen, um Wachsen zu können, auf meinem Weg zu mir, der eigentlich nicht nur ein Weg zu mir ist, weil er so viel von dir enthält. Da fällt mir auf, wie selten ich mein Herz mit dir teile, meine Gedanken, Sorgen und Freuden, obwohl uns so viel verbindet. So bleibt mir eigentlich nur dir zu sagen, daß es eigentlich kein ich und du mehr gibt, sondern nur noch ein wir, auf dem Weg gemeinsam in die Zukunft